"Alles wird gut! Und war nun mal notwendig, um Schlimmeres zu verhindern!", sag'n se

Die wahrlich nächste Frage wird sein: Was wird passieren, wenn die Gläubiger nicht mehr bereit sind, den (großen) Industrienationen ständig mehr gutes Geld zu geben, um dann mit Minderwertigem zurückbezahlt zu werden (Bsp. DM vs. EUR – 1:1)?

Die Frage ist, wie lange die Bürger noch durch die gleichgeschaltete Presse dazu bewegt werden können, für Ihr Alter „selbst vorzusorgen“ – über Versicherungen (man glaubt es kaum, meist): in Staatsanleihen - zur fortlaufenden Finanzierung des Schneeballeffektes ständig höheren Staats-Kapitalbedarfes.

Dies ist die wahre Notwendigkeit (!!!) und nicht der marode gemachte Generationenvertrag, der ohne „Systemwechsel“ auch etwas mehr Puffer generieren „hätte können“.

Die eigentliche Frage ist, wann die Industrienationen für zahlungsunfähig erklärt werden müssen, wenn nicht mehr zu „vermanipulieren“ ist, dass die Staaaaaten nie in der Lage sein werden, ihre Schulden abzubauen und gierig benötigtes neues Kapital von den Sparern nicht mehr bereitgestellt wird: in diesem Moment ist der Staatsbankrott (als weltweiter Dominoeffekt) da!

Und KEINER konnte damit rechnen! – Ups! Sorry! … umsonst geschuftet und „vorgesorgt“ … ähm: „neue Köpfe“ … [meinte „Experte“] …

Oder ist die wahrlich wichtige Frage, wie weit man mit einer „modernen Sklaverei“ gehen kann – ganz ohne Peitsche sondern nur mit der wahren Macht in Massenbeeinflussungsstaaten, den Mediengiganten, die ganz gezielt Meinungen und Argumente unterdücken können?

Sichere Staatsanleihen – aha! (Bin schon auf die Ausreden gespannt.)

Sollte man nicht mal dem Kaiser den „Zehnten“ geben? – Dann sollte doch wohl auch die MwSt. von 19% genügen – oder? Nahezu jedes fünfte Produkt geht somit an den Staat, wird von den Bürgern für den Staat und seine Aufgaben extra produziert (genauer in Geldeinheiten [=gespeicherte Arbeitskraft] zugeführt). Schön wärs, wenn's das gewesen wär ...

Ach ja, wir sind ja ein Wohlfahrts- und Sozialstaat, der aber eigentlich durch seine Abgabenlast erst die Wohlfahrts- und Sozialbedürftigkeit in Massen generiert und dann wieder (mit erheblichen „Verlusten“ – eigentlich „großen Taschen“) zu lindern sucht.

Und was mich persönlich noch interessiert, ob dann die Publicrelations (PR) immer noch funktioniert?

Wann schmeißt eigentlich die EZB die Notenbankpresse an? Erst dann, wenn den Europäern von der (US-)FED vor Augen geführt wird, wie man mit ständig neuem Geld die Nordamerikanische Wirtschaft befeuert und sich um die Auslandsschulden und die „dummen, aber schön arbeitsamen Europäer“ nicht kümmert, welche die Macht eines „(Papier-)Geldsystems“ und deren systemimmanenten Ausbeutungsmöglichkeiten nicht ansatzweise überrissen haben?

Was Geldpolitik betrifft, werden wir auf allen geldpolitischen Ebenen von Dilettanten „regiert“! Die „Amis“ haben sich die letzten Jahrzehnte von der ganzen Welt „göttlich“ für „Papierscheinchen“ beliefern lassen. Bisher haben wir „den Jungs“ mit der aktuellen Krise nur „ein paar“ Häuser gebaut. … Fortsetzung folgt! (Auch wenn’s momentan anders „scheint“: Bald werden wir uns über eine gnadenlose Dollarabwertung unterhalten, welche die gesamte Weltwirtschaft in den Keller zieht – mit einer Ausnahme! – Ratet mal, welcher?)

Wie wär’s mit einem – natürlich zeitlich befristeten – Solidar“zuschlag“ [man beachte die „Wortschöpfung“ der Sprachmanipulatoren] zur „unvorhersehbaren Finanzkrise“? Ein bisschen mehr „Solidarität“, Sklaven! – Geht schon!

Und gesünder leben! (Der musste sein. – Natürlich nur wegen der Arbeitskraft.) Und immer schön brav auf die „Experten“ hören, die „wir“ Euch gerade präsentieren, bis diese „verbrannt“ sind und „wir“ Euch neu verzaubern …

… Immer diese rebellierenden Raucher! ;-) Aber die sollen ja angeblich ständig weniger werden – „wie gewünscht“, Ihr Herren (von Bertelsmann und Co.) – hmmm.

Veröffentlicht: 16. Oktober 2008 - Letztes Update: 16. September 2023

https://www.treff.de/finanzkrise-2008-ot.html

Durchgehend lecker essen:

Spielautomaten in der Pilsbar im EG:

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